Wie das Bundeskartellamt mitteilte, haben die Konzerne RTL und Paramount eine entsprechende Anmeldung zurückgenommen. Zuvor hatte die Behörde die Unternehmen informiert, dass sie den Zusammenschluss untersagen werde, weil er sich negativ auf den Werbemarkt für Kinder auswirke.
Die Fusion hätte demnach die auf Kinder von drei bis 13 Jahren zielende Werbung betroffen. Es gebe nur wenige Unternehmen, die Werbeflächen für diese Zielgruppe anböten, allen voran RTL. Die Behörde berief sich dabei auch auf eine Einschätzung der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK).
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