Nach einem gescheiterten Resolutionsantrag zu getöteten Journalisten in Gaza haben zahlreiche Mitglieder den Verband verlassen - darunter Deborah Feldman, Susan Neiman und Per Leo.
Die Gründe schildern sie in einem offenen Brief, der der Frankfurter Rundschau vorliegt. Darin kritisieren die Unterzeichner, dass der PEN Berlin wie eine politische Partei geführt werde, dabei aber die Funktion der Demokratie fehle. Außerdem sei die Frage, ob und wie der PEN Berlin Stellung zu den in Gaza getöteten Kolleginnen und Kollegen bezieht, ein lange schwelendes Problem.
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