Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Stefan Düll, sprach in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" etwa von antisemitischen Sprüchen, Sexismus oder offen gezeigter Abneigung gegen Homosexuelle. Nach Einschätzung Dülls geht es dabei häufig um Kinder und Jugendliche mit muslimischem Hintergrund. Das anzusprechen, habe nichts mit Fremden- oder Islamfeindlichkeit zu tun. Besonders offenkundig seien die Probleme seit dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel geworden. Von den Kultusministerien der Länder forderte Düll mehr Raum an den Schulen für Medienbildung, um den Umgang mit Sozialen Netzwerken zu lernen.
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