Sie erhält die Auszeichnung für ihr lyrisches Gesamtwerk. Die Jury lobte, Martina Hefter habe eine eigensinnige Sprache mit leichtfüßigem Gestus gefunden. Ihre Gedichte seien poetisch und zugleich gegenwärtig.
So thematisiere sie in dem Band "Die Wälder gehen, Holz für ein Bett klauen" unter anderem die Ausbeutung der Natur durch den Menschen und die Zerstörungskraft des Kapitalismus.
Der Große Preis des Deutschen Literaturfonds gehört mit einem Preisgeld von 50.000 Euro zu den höchstdotierten Literaturpreisen in Deutschland. Bisherige Preisträgerinnen waren unter anderem Felicitas Hoppe und Ulrike Draesner.
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