Das sagte er bei der Vorstellung seines neuen Buches "Knives" in Berlin. Menschen hätten mehr als nur eine einzelne Eigenschaft wie etwa schwarz, jüdisch oder homosexuell. Sie seien vielfältige Menschen voller Widersprüche. In seinem neuen Buch verarbeitet der in New York lebende indisch-britische Autor unter anderem die Messerattacke gegen sich. Vor knapp zwei Jahren war er bei einer Veranstaltung angegriffen und schwer verletzt worden. Mit Blick auf das Attentat sagte Salman Rushdie, seine Waffe sei die Sprache. Mit seiner Beschreibung des Angriffs mache er sich das Erlebte wieder zu eigen.
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