Pop-Stars wie Adele verlangten auch deshalb bis zu 400 Euro Eintritt, weil die Kosten für Personal, Strom und Bühnentechnik stark gestiegen seien. Das sagte der Geschäftsführers des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, Johannes Everke. Er verwies darauf, dass Konzerte für viele Bands die einzige Chance seien, gutes Geld zu verdienen, weil für ihre Musik auf Streaming-Plattformen fast nichts bezahlt werde. Probleme sieht die Branche bei kleineren Konzerten, zu denen weniger als 500 Menschen kommen. Die seien oft ein Minus-Geschäft.
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