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Hunderte Jobs beim RBB fallen weg

Stand: 30.01.2025, 15:35 Uhr

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg will seine Personal- und Honorarausgaben um mehr als 10 Prozent beziehungsweise 22 Millionen Euro senken.

Laut dem RBB entspricht das dem Geld für 254 Vollzeitstellen in fester und freier Mitarbeit. Intendantin Ulrike Demmer nannte die Kürzungen unausweichlich. Sie hat versprochen, den Personalabbau möglichst sozialverträglich zu gestalten. Verwaltungsrat, Belegschaft und Rundfunkrat seien bereits informiert worden. Dem RBB war unter seiner früheren Intendantin Patricia Schlesinger die Verschwendung von Gebührengeldern vorgeworfen worden. Schlesinger wurde damals nach wochenlangen Vorwürfen fristlos gekündigt - der juristische Streit um ihr Ruhegeld ist noch nicht entschieden.

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