Er liegt im Stadtteil Eimsbüttel und wurde im Beisein von Freunden und Angehörigen Politkowkajas offiziell eingeweiht.
Wie die Hamburger Kulturbehörde mitteilte, ging die Initiative von der dort ansässigen "Zeit"-Stiftung Bucerius und Fraktionen in der Eimsbütteler Bezirksversammlung aus.
Politkowskaja war am 7. Oktober 2006 in ihrem Wohnhaus in Moskau erschossen worden. Sie gilt weltweit als symbolische Vorkämpferin für Pressefreiheit und Menschenrechte. Politkowskaja hatte unter anderem jahrelang die Verbrechen der russischen Armee in Tschetschenien dokumentiert.
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