In einer Erklärung des PEN heißt es, das Programm biete seit 25 Jahren verfolgten Schriftstellerinnen und Schriftstellern Schutz und Unterstützung in Deutschland.
Für das nächste Jahr habe die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien eine Kürzung des Budgets um knapp 30 Prozent geplant. Für die nahe Zukunft sei angedacht, das Writers-in-Exile-Programm vom PEN abzukoppeln und an eine andere öffentlich geförderte Kultureinrichtung zu übertragen.
Der deutsche PEN appelliert nun an die Bundesregierung, das Writers-in-Exile-Programm beim PEN-Zentrum Deutschland zu belassen. Eine Änderung würde die erfolgreiche Arbeit der letzten 25 Jahre aufs Spiel setzen.
Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.