Otoo werde vorgeworfen, Petitionen unterschrieben zu haben, die die Befreiung Palästinas "mit allen Mitteln" verlangten – und somit die Massaker der Hamas in Israel befürworteten. Nach Angaben von PEN Berlin enthält jedoch keiner der Aufrufe diese Formulierung.
PEN-Berlin-Sprecherin Eva Menasse sagte, es müsse unterschieden werden "zwischen dem Autor und seinen politischen Überzeugungen einerseits und einer preiswürdigen künstlerischen Leistung andererseits". "Gesinnungsschnüffelei auf Unterschriftenlisten" untergrabe die Rede- und Kunstfreiheit.
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