Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird im Jahresturnus an eine Dissertation verliehen, die sich mit rheinischer Kunstgeschichte befasst. In Hannah Schiefers Arbeit geht es um die Bedeutung von Handwerk und Baukunst in Werken von Ludwig Mies van der Rohe, Rudolf Schwarz und Peter Zumthor. Eingereicht hat Hannah Schiefer ihre fast 1000 Seiten starke Dissertation an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mit ihrer Bewerbung um den Paul-Clemen-Preis setzte sich Schiefer unter sieben Mitbewerber*innen durch. Die Preisjury lobte die Dissertation als fulminantes Grundlagenwerk.
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