Der Kunst- und Kulturhistoriker Roland Günter, setzte sich seit den 60er-Jahren dafür ein, das architektonische Erbe der Industrialisierung aufzuarbeiten und zu bewahren. Nun sollen seine Kunstsammlung und seine Bibliothek wissenschaftlich aufgearbeitet werden.
Die NRW-Stiftung würdigte Günter als Pionier für die Erforschung und Sicherung der Industriekultur. Der Kunsthistoriker wurde 1936 in Herford geboren, studierte Kunstgeschichte in München und wurde 1971 Professor für Kunst- und Kulturtheorie an der Fachhochschule Bielefeld.
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