Schauspielerin Lily Collins steht beim Dreh der Netflix-Serie "Emily in Paris" auf einer Brücke in Paris.

"Emily in Paris" sorgt für politischen Wortwechsel

Stand: 10.10.2024, 11:01 Uhr

Die Netflix-Serie "Emily in Paris" hat zu einem politischen Wortwechsel zwischen Paris und Rom geführt.

Die vierte Staffel der Serie über eine US-Amerikanerin in Frankreichs Hauptstadt endet für die Protagonistin mit einem Jobangebot aus Rom.

Frankreichs Staatspräsident Emanuel Macron reagierte nun auf das Gerücht, dass Staffel Fünf in Italiens Hauptstadt spielen soll. Gegenüber der Zeitschrift "Variety" sagte er wörtlich: "'Emily in Paris' in Rom ergibt keinen Sinn" - und dass er dafür kämpfen wolle, dass die Serie weiterhin in Paris spiele.

Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri reagierte prompt. Auf X und Instagram wandte er sich an den französischen Präsidenten und kommentierte augenzwinkernd "Lass sie wählen".

Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.