Laut RIAA haben die Firmen Suno und Udio ihre KI-Software unerlaubt mit urheberrechtlich geschützter Musik trainiert. Der Musikverband fordert für jeden Verletzungsfall bis zu 150 000 Dollar. Wenn das Gericht diese Sicht bestätigt, könnte das zu einer sehr großen Summe anwachsen. Bei Suno und Udio kann man - ähnlich wie bei Bildgeneratoren - in wenigen Sekunden Musikstücke erstellen lassen. Die Firmen argumentieren, dass sie sich innerhalb des Urheberrechts bewegen. Ähnliche Streitfälle zwischen KI-Start-Ups und Verbänden gibt es auch in der Medien- und Literaturbranche.
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