Drei Fahnen mit dem LWL-Logo wehen an Masten vor dem LWL-Landeshaus

LWL-Preis für Forschung zu Regiolekten

Stand: 18.03.2024, 16:16 Uhr

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe zeichnet zwei Wissenschaftler mit dem Karl-Zuhorn-Preis aus.

Die Auszeichnungen für Forschung zur westfälisch-lippischen Landesgeschichte sind mit je 10.000 Euro dotiert.

Der Linguist Philipp Cirkel aus Dortmund bekommt den Preis in der Kategorie Nachwuchsförderung für seine Erforschung des Ruhrdeutschen. Er hatte in einer Fallstudie den Regiolekt im Raum Dorsten untersucht. Der ehemalige Lehrer Ludwig Brandes aus Hagen wird in der Kategorie ehrenamtliche Forschung ausgezeichnet. Er hat das märkische Platt im Raum Breckerfeld - Hagen - Iserlohn erforscht und ein umfassendes Wörterbuch erarbeitet.

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