Bei einer Zeremonie mit Tierrechtsaktivisten in der Stierkampfarena in Bogotá sagte er, das Töten von lebenden und fühlenden Wesen zur Unterhaltung sei keine Kultur.
Der kolumbianische Kongress hatte nach monatelangen Debatten im Mai für das historische Verbot gestimmt. Bis 2027 sollen alle Stierkampfarenen in Kultur- und Kunstzentren umgewandelt werden. Arbeiter, die ihren Lebensunterhalt mit Stierkämpfen verdienen, sollen umgeschult werden. Derzeit sind Stierkämpfe noch in sieben Ländern legal, darunter Spanien, Portugal und Frankreich sowie Mexiko.
Die Kulturnachrichten hören Sie in den Sendungen Mosaik, Kultur am Mittag und Resonanzen auf WDR 3 sowie Scala auf WDR 5.
