Die Ausgaben für Bücher von und für die Jugendlichen sind nach Angaben des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zwischen 2019 und 2023 deutlich gestiegen - und zwar um 32 Prozent. Grundlage ist die Studie "Bock auf Buch!" mit Umfragedaten des Marktforschungsinstituts GfK. Alleine im vergangenen Jahr kauften oder erhielten rund zwei Millionen Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren Jahr Bücher. Das sind knapp vier Prozent mehr als 2022.
Die Digital Natives seien also keineswegs für das Lesen verloren, meint der Börsenverein. Ein großer Unterschied im Leseverhalten besteht zwischen Mädchen und Jungen: Während 19 Prozent der Mädchen fast jeden Tag lesen, sind es nur neun Prozent der Jungen.
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