Rechtsanwalt Matthias Aldejohann sagte der Deutschen Presse-Agentur, es gehe um gut 76 Millionen Euro für die noch fehlenden Teile und auch für Beschädigungen an zurückgegebenen Stücken der Beute. Es seien Mahnbescheide an die fünf bereits verurteilten Täter ergangen. Der Kunstdiebstahl im November 2019 war einer der spektakulärsten in Deutschland. Die Täter erbeuteten 21 Schmuckstücke im Wert von rund 116 Millionen Euro. Im vergangenen Mai wurden sie zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
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