Es ist die vierte Arbeit der Reihe Schultze Projects und stammt von der Künstlerin Kresiah Mukwazhi aus Simbabwe. Nach Angaben des Museums nutzt die Stoffarbeit Tausende gebrauchte BH-Träger, -Körbchen und Verschlussbänder, um auf den weiblichen Körper als Ort von Gewalt und Sexualisierung ebenso wie von Befreiung und Emanzipation aufmerksam zu machen.
Alle zwei bis drei Jahre lädt das Museum Ludwig Kunstschaffende ein, die größte Wand im Haus neu zu gestalten. Der Name Schultze Projects bezieht sich auf Bernard Schultze und Ursula Schultze-Bluhm, deren künstlerische Teilnachlässe das Museum Ludwig verwaltet.
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