In einem Statement des DJV heißt es, die Berichterstattung deutscher Medien zeige ganz überwiegend, dass sich Pressevertreter der deutschen Verantwortung für Juden und den Staat Israel sehr bewusst seien.
Der DJV reagiert damit auf eine Forderung des Grünen-Politikers Jürgen Trittin, deutsche Medien sollten sich zur Unterstützung Israels verpflichten. Mitarbeitende des Axel-Springer-Verlags müssen beispielsweise eine entsprechende Erklärung unterschreiben. DJV-Chef Mika Beuster hält dem entgegen, Aufgabe von Journalisten sei es, "verantwortungsvoll zu berichten". Aufgabe der Politik sei, aktiv zur Beendigung der Nahostkonflikte beizutragen.
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