Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch schreibt, in den vergangenen Jahren seien mehr als 600 Dörfer umbenannt worden. Traditionelle uigurische Wörter wurden demnach aus den Namen der Dörfer gestrichen und durch allgemeine Begriffe wie etwa "Glück" oder "Einheit" ersetzt. In der chinesischen Region Xinjiang leben etwa elf Millionen Uiguren und andere Minderheiten. Die Uno wirft China seit Jahren Massenverhaftungen und gewaltsame Umerziehung vor. Angehörige der Minderheiten werden laut Berichten in Lagern festgehalten und gefoltert.
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