Rektorin Barbara Albert nannte Emcke eine unüberhörbare Stimme zu Themen wie Menschenrechten, Demokratiefeindlichkeit und kulturellen Identitäten. Ihre Mercator-Vorlesung wird Emcke am 27. November halten. Darin soll es um Erinnerungskultur gehen.
Die Journalistin wurde für ihre Arbeiten mehrfach ausgezeichnet - unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Die Mercator-Professur wird seit 1997 an Personen aus Kultur, Politik und Wissenschaft verliehen - etwa an die früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck und Richard von Weizsäcker und Regisseurin Margarethe von Trotta.
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