Die bisher freigelegten Reste stehen rund um die riesige "Halle des Königs" beim Königsgrab von Seddin. Der Brandenburger Landesarchäologe nannte den überraschenden Fund ein "wahres Häusermeer".
Auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern sollen zwischen 200 und 300 Menschen gelebt haben, vorwiegend Zimmerleute, Metallgießer und andere Handwerker sowie Landwirte. Das international bekannte Königsgrab von Seddin gilt als die bedeutendste Grabanlage des 9. Jahrhunderts vor Christus im nördlichen Mitteleuropa. Es wird seit Jahren erforscht.
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