Wie die Wochenzeitung "Zeit" berichtet, handelt es sich zusammen mit weiteren Dokumenten aus dem Umfeld des Dichters um den größten Fund zu Kleist seit über 100 Jahren. Die Schriftstücke wurden demnach in der Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck entdeckt. Sie lieferten neue Details zur Biographie des Dichters. Die Briefe von Kleists aus den Jahren 1809 und 1810 seien an einen österreichischen Diplomaten gerichtet. Darin schildert der Dichter unter anderem seine Beobachtungen der Schlacht bei Aspern, der ersten Niederlage von Napoleon im Mai 1809.
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