Hauptgeschäftsführer Peter Kraus vom Cleff erklärte, Kulturförderung sei keine Subvention, sondern eine Investition in die Zukunft. Konkret forderte er einen rechtlichen Rahmen für Künstliche Intelligenz und strukturelle Förderung von Verlagen. Kraus vom Cleff betonte, vor allem in unruhigen politischen Zeiten sei das Buch eines der wichtigsten Elemente, um Demokratie und Vielfalt zu sichern. Die Lage auf dem Buchmarkt sei weiter stark angespannt. Die Branche könne zwar ihre Umsätze halten, spüre aber die allgemeine Kaufzurückhaltung. Die Leipziger Buchmesse wird am Abend eröffnet. Bis Sonntag präsentieren sich mehr als 2.000 Verlage.
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