Bei der Gala hatten einige Kulturschaffende Israels Vorgehen im Gazastreifen nach dem Terrorangriff der Hamas stark kritisiert. Die Rede war unter anderem von einem "Genozid". Das stieß bei mehreren Politikern auf Widerspruch. Grünen-Politiker Konstantin von Notz sprach von einer "Täter-Opfer-Umkehr". Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner nannte es eine "untragbare Relativierung".
Die Berlinale war in diesem Jahr besonders stark von politischen Debatten geprägt. Bereits bei der Eröffnungsgala hatten viele Filmschaffende gegen Rechtsextremismus protestiert.
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