Der Streit darum ist nach über zweieinhalb Jahren beigelegt. Die Untere Denkmalbehörde und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe haben einem Umbau zugestimmt. Die typischen Rundbogenfenster der Synagoge werden vor die bestehenden Fenster gesetzt, so wird weniger in die Bausubstanz eingegriffen als ursprünglich geplant.
Die Rundbogenfenster waren Auslöser für einen Streit zwischen Denkmalschützern vom Landschaftsverband und dem Freundeskreis für Christliche-Jüdische Zusammenarbeit als Projekträger. Die Synagoge von 1764 soll nach der Restaurierung eine Erinnerungsstätte und ein Kulturort in Bad Laasphe sein.
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