Roth sagte, vor 75 Jahren habe die Buchmesse nach dem Nationalsozialismus zum ersten Mal als "Marktplatz der Worte" zum demokratischen Austausch und wechselseitigen Verständnis eingeladen. Wie bitter nötig beides sei, zeige sich in diesen Tagen, so Roth. Sie vertritt Bundeskanzler Scholz bei der Eröffnungsfeier in Frankfurt, der wegen der aktuellen Ereignisse kurzfristig nach Israel gereist ist. Die Frankfurter Buchmesse hat sich nach Einschätzung der Veranstalter in den 75 Jahren zu einem Ort gelebter Demokratie entwickelt, wo Meinungsfreiheit, Meinungsvielfalt und friedliches Miteinander der Kulturen der Welt gelebt werde.
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