Medien in beiden Ländern nannten Sunaks kurzfristige Absage des Treffens mit seinem griechischen Kollegen Mitsotakis "peinlich", "kindisch" und "unprofessionell". Auch Mitsotakis sprach von einem unglücklichen Ereignis. Allerdings werde dadurch die gerechte Forderung Griechenlands nach der Wiedervereinigung der Parthenon-Skulpturen nicht nur in Großbritannien, sondern auch in der Weltöffentlichkeit noch bekannter. Der Streit um den Besitz der Parthenon-Friese währt seit Jahrzehnten. Griechenland verlangt die Rückgabe. Großbritannien sieht sie als rechtmäßig erworben an.
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