Das Ziel müsse es sein, zu zeigen, dass es in Deutschland weiterhin möglich ist, kritische Kunst zu präsentieren, so Hoffmann. Man müsse die Kunstfreiheit sicherstellen und gleichzeitig klar machen, dass die Documenta in einem Land mit einer Geschichte stattfindet – in dem Land, das die Shoah erfunden hat mit der grausamen Ermordung von sechs Millionen Juden. Jetzt müsse es vor allem darum gehen, Vertrauen zurückzugewinnen. Mit Blick auf die kommende Documenta betonte Hoffmann, es dürfe und werde keine Vorabprüfung der Kunst durch die Geschäftsführung oder Gremien geben.
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