Dazu hat die Kulturverwaltung einen Aktionsfonds eingerichtet und einen Förderaufruf für Organisationen gestartet. Der Fonds enthält nach Angaben eines Sprechers nach ersten Schätzungen mindestens zwei Millionen Euro. Man müsse nun aber abwarten, wie viele Anträge tatsächlich eingehen. Kultursenator Chialo sagte, Berliner Projekte bräuchten in dieser schweren Zeit volle Unterstützung. Damit wolle die Hauptstadt ein klares Zeichen gegen Antisemitismus setzen.
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