Wandern
Beim Wandern auf Mallorca genießt man nicht nur fantastische Ausblicke, sondern kann in der vielfältigen Natur auch zur Ruhe kommen. Das bevorzugte Gebiet unter den Wanderern sind die Berge der Serra de Tramuntana. Aber auch einige Naturschutzgebiete wie der Parc de la Península de Llevant im Nordosten der Insel verfügen über ausgeschilderte Routen. Frühere Wallfahrtswege führen zu Klöstern und Kapellen. In Alcúdia befindet sich außerdem der erste Nordic Walking-Park Spaniens.
Fahrradfahren
Mallorca gilt für viele als das Veloparadies schlechthin. Über 200.000 Radfans trainieren jedes Jahr auf der Insel – Tendenz steigend. Da es im Hochsommer meistens zu heiß ist, empfiehlt es sich, von Oktober bis Mai über die mehr als 2.000 Kilometer Straßen und Wege der Insel zu fahren. Ob für Einsteiger oder Radprofis, mittlerweile gibt es sogar eigens auf den Radsporturlaub spezialisierte Hotels und Unterkünfte.

Für Radsportler empfiehlt sich die Zeit von Oktober bis Mai.
Höhlentouren
Das unterirdische Mallorca beherbergt eine unvergleichliche geologische Vielfalt und faszinierende Naturschätze. Über Jahrtausende hat Sickerwasser das weiche Kalkgestein der Insel zu beeindruckenden Tropfsteinhöhlen geformt. Dort sind nicht nur spektakuläre Stalaktiten und Stalagmiten zu sehen, sondern auch geheimnisvolle unterirdische Seen. Viele dieser Naturwunder sind für Besucher heute zugänglich, so auch Europas größter unterirdischer See: der Llac Martel.

Judith Rakers erkundigt die Cova des Coloms, die zu den wenigen Meereshöhlen gehört, in die man auf Mallorca hineinschwimmen kann. Sie liegt an der Küste von Cala Romantica.