(Jahrgang 1960) ist in Essen geboren und studierte Germanistik, Hispanistik und Geschichte in Bochum und Madrid. Das Studium schloss er mit einer Dissertation über den „Parzival“-Roman von Wolfram von Eschenbach ab.
Während des Studiums begann er seine journalistische Laufbahn als Printredakteur und schrieb vor allem über Opern für verschiedene Stadtmagazine, die WAZ und die taz sowie Reportagen für das FAZ-Magazin.
Nach einem WDR-Volontariat arbeitete er ab 1990 als Redakteur und Moderator der Radio-Kulturmagazine Budengasse (WDR 2) und Mosaik (WDR 3) und, ab 1995, des nächtlichen Talks Letzte Worte (Eins live). 1997 moderierte er die Reihe NachtKultur im WDR-Fernsehen und wurde Literaturredakteur und Moderator des WDR 3-Büchermagazins Gutenbergs Welt.
Im Jahr 2000 berief ihn der Deutschlandfunk zum Redaktionsleiter Aktuelle Kultur. Seit 2005 beschäftigt er sich auch als Professor für Musik und Medien/ Musikjournalismus an der Universität Dortmund mit der Vermittlung von Kultur. 2010 ist sein neues Buch „Die Leichtigkeitslüge. Über Musik, Medien und Komplexität“ in der Edition Körber Stiftung erschienen. Holger Noltze schreibt nebenbei für die FAZ und „Literaturen“.
Den West ART Talk moderiert er seit Oktober 2001.