Geschrieben hat sie die in Aachen geborene und aufgewachsene französische Schriftstellerin Delphine Gay. Mitte des 19. Jahrhunderts war sie eine der zentralen Figuren des Pariser Kulturlebens. Sie schrieb Essays, Romane und Dramen – meist unter männlichem Pseudonym – und begrüßte in ihrem Salon Geistesgrößen wie Balzac, Hugo und Liszt. Das Regie- und Autorenduo StuhlerKoslowski hat das Stück wiederentdeckt und mit unbändiger Lust am Fabulieren in die Gegenwart transportiert. Am 25. Mai ist die Uraufführung am Theater Aachen. Westart ist bei den letzten Proben dabei.
Autor des TV-Beitrags: Max Burk