Björns nächstes Ziel liegt vor den Toren der Kleinstadt Werne. Hier besucht er einen 750 Jahre alten Familienbetrieb. Schon immer war der Hof Ehringhausen ein landwirtschaftlicher Betrieb, seit 1962 gibt es hier auch eine Brennerei. Die wird heute von den Geschwistern Theres und Georg Glitz-Ehringhausen geführt. Einen schnöden Korn, nur aus Weizen gebrannt, sucht man hier vergeblich. Die beiden experimentieren mit vielen verschieden Getreidesorten, Aromen und Bränden. Im ehemaligen Kuhstall reifen die Brände dann rund 3 Jahre lang in Barriquefässern – diese lange Reifezeit überrascht sogar den Profikoch Björn Freitag.
Nur eine knappe 5 Kilometer sind es von der Brennerei bis ins die hübsche Altstadt von Werne. Sogar maritimes Klima gibt es hier - am Gradierwerk im Stadtpark. Hier verläuft auch eine „Route der Industriekultur“ mit dem Thema: „Sole, Dampf und Kohle“.
Infos zur Brennerei Ehringhausen: www.brennerei-ehringhausen.de/about/geschichte/
Infos über Werne:
http://werne-tourismus.de/index.php?id=1035
www.route-industriekultur.ruhr/themenrouten/10-sole-dampf-und-kohle.html