Mehr als nur Essen...

Lieblingsgerichte aus der Kindheit haben einen hohen emotionalen Wert. So geht es auch Spitzenköchin Julia Komp: Rippchen mit gebackenen Kartoffeln und Kräuterquark erinnern Julia an viele Marktbesuche in Belgien mit der gesamten Familie. Sie kombiniert heute dazu einen Tomatensalat mit einem exotischen Maracuja-Dressing.

Rippchen mit Salat.

Damit das Rippchen-Fleisch eine richtig leckere Würze bekommt, kocht Julia es zuerst in einem Sud aus Wasser, dem sie Ingwerscheiben, Sojasauce und etwas Wodka beisetzt. Die gekochten Rippchen werden dann in den Ofen geschoben und später noch mit einer Marinade bestrichen. Eine ganz wichtige Zutat dabei: Gewürzketchup - so will es das Familienrezept! Die Marinade wird außerdem noch mit Honig, Senf, Soja- und Worchester-Sauce und etwas Zitrone verfeinert.

Damit das Rippchen-Fleisch eine richtig leckere Würze bekommt, kocht Julia es zuerst in einem Sud aus Wasser, dem sie Ingwerscheiben, Sojasauce und etwas Wodka beisetzt. Die gekochten Rippchen werden dann in den Ofen geschoben und später noch mit einer Marinade bestrichen. Eine ganz wichtige Zutat dabei: Gewürzketchup - so will es das Familienrezept! Die Marinade wird außerdem noch mit Honig, Senf, Soja- und Worchester-Sauce und etwas Zitrone verfeinert.

Wichtig: Die Marinade wird erst ganz am Ende auf die Rippchen gepinselt. So karamelisiert sie schön und macht das Fleisch knusprig, ohne aber zu verbrennen, erklärt Spitzenköchin Julia Komp.

Für den Klassiker Rosmarin-Kartoffeln werden vorgekochte Kartoffeln geviertelt und in eine Backform gegeben. Salz, Knoblauch und Thymian und natürlich Rosmarin drüber geben. Dazu reicht Julia einen Quark mit vielen frischen Kräutern. Ihr Tipp: Magerquark wird genauso cremig wie fetter Quark, wenn man ihn mit einem Handrührgerät ordentlich durchmixt. Alles zusammen anrichten – fertig ist die kulinarische Kindheitserinnerung von Sterneköchin Julia Komp.

Maries „bester Käsekuchen der Welt“ ist ein Familienrezept, das sie gekonnt weiterentwickelt hat: Eine Käse-Tarte im Zebraolook mit Streuseltopping. Maries moderne Variante ist frischer, cremiger und streuseliger als der klassische Käsekuchen. Und mit seiner Streifenoptik bestimmt der Star auf jedem Kaffeetisch.

Grundlage der Tarte ist ein klassischer Mürbteig. Ganz wichtig ist es, kalte Butter zu verwenden. Sonst wird der Teig nicht schön homogen, sondern „schmierig“, da sich das Fett nicht gut mit den restlichen Zutaten verbindet, erklärt Bäckermeisterin Marie Simon.
Bevor er weiterverarbeitet wird, muss der Mürbteig aber erstmal eine Weile im Kühlschrank ruhen. Dann erst kann er ausgerollt werden und vorsichtig in eine Tarteform gelegt werden. Im Ofen wird der Teig nur kurz vorgebacken, dann wird er direkt mit der Quarkmasse befüllt.

Dazu werden Butter, Zucker, Eier und Quark schaumig geschlagen. Marie empfiehlt, die Zutaten nicht direkt aus dem Kühlschrank, sondern mit Zimmertemperatur zu verarbeiten- so wird die Masse schön homogen und fluffig. In einen Teil der Masse kommt Kakao, in die andere etwas Maracujasaft. Die dunkle und die helle Masse jetzt abwechselnd in die Tarteform einfüllen, so entsteht bei dem fertig gebackenen Kuchen dann die tolle Zebraoptik.

Als leckeres i-Tüpfelchen krönt Marie die Tarte noch mit Butterstreuseln. Ab in den Ofen – und nach nur zwanzig Minuten ist ein köstlicher Kuchen fertig, der sicher nicht nur bei Konditormeisterin Marie Simon Kindheitserinnerungen wachrufen wird.

Stand: 11.02.2019, 14:58 Uhr