Ihr Meinung

Diskutieren Sie mit: Was muss sich in der Politik ändern?

Stand: 02.03.2018, 11:23 Uhr

Mehr als fünf Monate nach der Bundestagswahl hat Deutschland immer noch keine Regierung. Viele Bürger wenden sich verdrossen ab, fühlen sich von den Parteien nicht mehr vertreten. Was denken Sie: Was muss sich in der Politik und bei den Parteien ändern, damit Bürger sich wieder gut aufgehoben fühlen?

Kommentare zum Thema

59 Kommentare

  • 59 Herta 02.03.2018, 22:57 Uhr

    Es muss sich nichts ändern! Es ist alles wunderbar. Deutschland geht es so gut wie nie zuvor. Weiter so!

  • 58 Jonas 02.03.2018, 21:12 Uhr

    Mit einem "Ätschi, Bätschi" und "In die Fresse" von Nahles & Co, kann alles, aber wirklich alles nur besser werden. Europas Sozen sind wohl am Ende. Ja der Sozialismus ist Opium für das Volk.

  • 57 Margot 02.03.2018, 21:12 Uhr

    Ich wünsche mir die gute alte Zeit zurück: Die Abschaffung des monopolkapitalistischen Geldsystems und Rückbesinnung auf das Tauschgeschäft, die Verstaatlichung aller Unternehmen, die die sozialistischen Werte nicht glaubwürdig vertreten und ein Schulsystem, in dem alle gleich sind und das keinen Menschen als unfähig oder faul stigmatisiert, nur weil er sich nicht auf die reaktionären und imperialistischen Aufgabenstellungen einlässt, und diejenigen bevorteilt, die gegen den Pazifismus und die antikapitalistische Befreiung durch den Klassenkampf agitierten. Leider ist unsere gute alte DDR untergegangen, in der jeder einzelne größtmögliche Freiheit genoß und das größte Glück auf Erden genoss. Für die Aufrechterhaltung unserer Ideale wähle ich die Linke.

  • 56 Volkmann 02.03.2018, 20:45 Uhr

    man höre/sehe sich mal die Bundestags-Debatten und politischen Reden aus den Jahren 1970 an (über YouTube)

  • 55 Detlef 02.03.2018, 20:43 Uhr

    Endlich ein bedingungsloses Grundeinkommen, sozusagen Hartz IV endlich auch für Beamte.

  • 54 Rosi 02.03.2018, 20:38 Uhr

    Liebe, Liebe, Liebe ... und Liebe. Liebe sollte auch für die Politik das A und O sein, nur wenn wir lieben, werden wir geliebt. Eine unbedingte Politik der Liebe, das ist mein Wunsch für eine schöne Zukunft. Eure Rosi

  • 53 Horst 02.03.2018, 20:32 Uhr

    Ich fänd es schön, wenn umgesetzt wird, was ich mir immer schon gewünscht habe: kostenloser ÖPNV, die 0-Stunden-Woche, unbefristete Teilzeit, Vaterrente, 100% Gehaltsexplosion, frühreife Mädchen, die mich mit Mettbrötchen verwöhnen, tägliche Prostata-Massagen von Roswitha und die flotte Einnahme Polens und Chinas, dürfte drin sein ??

  • 52 Horst 02.03.2018, 20:32 Uhr

    Die Arbeit der Politiker sollte ausschließlich ehrenamtlich erfolgen. Überall gibt es unverzichtbare Tätigkeiten, die nur im Ehrenamt ausgeübt werden. Als Sahnehäubchen sollte jeder Politiker bis 1000 € an Auwandsentschädigung erhalten, keinesfalls mehr. Wie wollen Topverdiener sonst existenzielle Entscheidungen über Menschen treffen, die größtenteils kaum mehr als 1200 € netto im Monat erhalten?

  • 51 Sandra 02.03.2018, 20:14 Uhr

    Ein Anfang wäre erst einmal ein paar Nullrunden bei den Diätenerhöhungen. Es kann doch nicht sein das immer wieder argumentiert wird das die Politiker in der freien Wirtschaft mehr verdienen würden und sie dadurch neutral agieren. Bei Einigen fehlt die Qualifikation um überhaupt mehr als einen Hilfsarbeiterjob zu bekommen und wer einmal Minister ist, die gebrachte Leistung ist völlig egal, werden von einen Posten in den nächsten weggelobt um letztendlich weich in irgendwelchen Vorstandsposten zu enden. Politiker die uns nur nur noch als "die schon länger hier lebenden" bezeichnen und als Steuerzahler brauchen, könnten eventuell unangenehm überrascht werden.

  • 50 Janine M. 02.03.2018, 19:50 Uhr

    Die Politik muss sich grundlegend ändern. Wir brauchen Politiker, die in der Lage sind, mit klaren Worten und ehrlichen Taten im Sinne des Volkes zu handeln. Es kann nicht sein, dass einige wenige unter ihnen sich gegenseitig die Posten zuschieben und bei der nächsten Wahl grundsätzlich behaupten, dass immer die anderen Schuld sind. Anstatt immer auf die Fehler der anderen zu zeigen, sollten die Parteien sich selbst kritisch betrachten und dementsprechend sich verhalten. Außerdem besteht Politik nicht nur aus einem Thema, denn Außenpolitik ist nicht alles. Es gibt auch keinen Grund den Amerikanern nachzueifern, sondern man sollte sich mit europäischen Werten befassen und wieder mehr Wert auf die eigenen Fähigkeiten setzen, d.h. dass wir viel mehr Zeit in die Bildung, die technische Entwicklung des Landes und in die Infrastruktur stecken sollten und damit die Wirtschaft und die Zufriedenheit der Menschen stärken. Außerdem sollte man aufhören das Volk durch die Medien zu manipulieren.

  • 49 Rene S. 02.03.2018, 19:12 Uhr

    Wenn ich höre, dass die Veräußerung der HSH Nordbank den Bürgern in Hamburg u. Schleswig Holstein 14 Milliarden kostet und jeder Bürger dort mit ca. 4000 € belastet wird, dann schreit das zum Himmel. Wenn man dann noch hört, dass Hamburgs SPD Scholz demnächst Finanzminister in Berlin Finanzminister werden soll, dann schwant mir nichts Gutes. Ich befürchte er wird aus der schwarzen Null viele rote Nullen produzieren. Ja, Gott schütze uns vor Sturm und Wind und vor Sozen, die mit Geld nicht verantwortungsvoll umgehen können.

  • 48 allesmussanderswerden 02.03.2018, 18:52 Uhr

    zuallererst: Berufspolitiker abschaffen ! Die sind so weit weg vom Volk wie man nur sein kann. lebenslange sehr sehr üppige Alimentierung der Politiker abschaffen, nach den paar Jahren soviel Kohle scheffeln für immer - bei immer mehr Altersarmut der Bevölkerung ist unethisch in meinen Augen. Kanzler nur noch für max. 2 Amtsperioden, so können Kohl und Merkel nie mehr vorkommen. Und dann mal in diesem angeblich so reichen Land ernsthaft an Gerechtigkeit arbeiten, was gibt es in D einen Armutsreport ? Kinderarmut ? Altersarmut trotz lebenslangem Schaffen ? Aber Themen die keinen unserer Politiker auch nur nervös machen -klar, die wird es ja nie treffen, die nehmen sich bei regelmäßigen Diätenerhöhungen nur noch - und dann erstaunlich einstimmig - immer einen guten Schluck aus der Steuerpulle ! "Ein Land in dem wir GUT und GERNE leben" - ja, mal ran an die Umsetzung ! Kein Mensch sollte Flaschen sammeln müssen oder im Auto leben oder, oder, oder............

  • 47 der Günter 02.03.2018, 18:29 Uhr

    Deutschland hat ein Gerechtigkeitsproblem. Und das nicht erst seit Gestern. Da gibt es Steuerhinterziehung die nur als Ordnungwiedrigkeit gilt. Dazu kommt das Phonemen das als PANAMA PAPERS und Paradise Papers bekannt wurde. Dort nutzen Konzerne Gesetzeslücken um Gelder die hier in Deutschland erwirtschaftet wurden einfach in einem anderen Land versteuert werden. Steuerersparnis dabei 90 % und mehr. Ich vermisse bei der Politik da ein konsequentes Handeln.

  • 46 Volkmann 02.03.2018, 18:09 Uhr

    ich würde die "weil wir seine Vielfalt lieben" hineinfegen in´s (kontrollierte) Chaos durch legitimierten Verbrecher. es ist doch fast schon so dass Putin und dergleichen glaubhafter wirken/sind. "ach käm doch endlich einer"... ist Psychologie.

  • 45 Frank 02.03.2018, 17:53 Uhr

    Was sich ändern muss aus meiner Sicht: (nur einige Beispiele) Keine Veruntreuung von Volkseigentum wie Rentenkasse, nur die BRD- Büger haben da eingezahlt. Keine Veruntreuung von Volkseigentum wie Bundesautobahnen, die BRD- Büger haben das bezahlt. Nicht immer sofort Geschrei nach Verboten, Deutschland ist mittlerweile bekannt und belächelt dafür. (Bin oft im Ausland). Ich bekomme 23€ Tagesspesen, genau wie 1984. Ein deutscher EU- Parlamentarier über 300€. Womöglich noch zuzüglich Homeofficepauscale. Und das alles unversteuert und alles ohne Volksentscheid. Wo können sich denn Arbeitnehmer, die Politiker nenne ich jetzt mal Arbeitnehmer des Volkes, sowas herausnehmen? Sollte den Diktaturen oder reinen Monarchien vorbehalten sein. Die Politiker sollten wie es früher zu Adenauer oder Brand Zeiten die ganze Sache nicht als Job ansehen, sondern als Berufung.

  • 44 T. Ackermann 02.03.2018, 17:49 Uhr

    Solange der politische Amtseid, der -außer einer rein symbolisch-rituellen Funktion, wie etwa ein Glückskeksspruch im Chinarestaurant- keinerlei rechtlich bindende Konsequenzen (selbst bei offensichtlichstem Fehlverhalten) beinhaltet, solange wird sich gar nichts ändern! Und daher ist es völlig egal, welche Partei gerade an den Schalthebeln der Macht sitzt: die Zeche zahlt und zahlte schon IMMER der Bürger. Wenn, andererseits, immer wieder über die Unfähigkeit der Politiker lamentiert wird, müsste dann nicht zurecht auch über die Unfähigkeit derer, die sie (immer wieder) gewählt haben und vermutlich wieder wählen werden, gejammert werden?

  • 43 D'ler in der Schweiz 02.03.2018, 17:29 Uhr

    Hallo liebe Leute, 1) Reduzierung der Macht der Parteien. Es war nie angedacht, dass Deutschland ein Parteienstaat wird. 1a) Keine Parteilisten mehr. Es kommen nur noch Abgeordnete in die Parlamente die direkt dort hereingewählt wurden. Soll heissen: man hat x Stimmen und kann diese auf Kandidaten aller Parteien verteilen (siehe BW und CH). Dadurch haben die Parteien / Regierung auch weniger Druckmittel um Abgeordnete auf Linie zu zwingen. 1b) Regelmässige Abstimmungen zu Sachthemen (Obligatorisch bei manchen Themen, auf Initiative durch Unterschriftensammlung in ausreichender Zahl. Dann aber KEINE Mindestbeteiligung bei der Abstimmung. ) 1)c) Regierung setzt sich neu aus den 3 oder 4 grössten Parteien zusammen. Alle Minister müssen vom Parlament einzeln gewählt werden. Alle Minister sind gleichwertig ! Keine Kanzlerin mehr. Entscheidungen werden in der Regierung durch Abstimmung getroffen. Diese werden dann GEMEINSAM nach aussen getragen. Stärkt Unabh. d. Parlaments v Regierung

  • 42 Peter 39 02.03.2018, 17:21 Uhr

    Was sich ändern muß ? Hört endlich auf, den Bürger zu verar........ ! Geht an eure Schreibtische und arbeitet dort - hetzt nicht von einer Talkshow zu anderen und präsentiert euch auf bequemen Sofas ( hat einmal Altkanzler Helmut Schmidt gesagt ) . Wundert euch nicht über den Stimmenzuwachs der AFD !!!! Wenn ihr so weiter macht, ist der noch lange nicht am Ende !!! Wacht doch endlich auf !!!

  • 40 Marie 02.03.2018, 17:14 Uhr

    Solange Politiker nicht nach aktuellem Mindestlohn traiflich bezahlt werden, wird sich gar nichts ändern!

  • 39 Visionär 02.03.2018, 16:57 Uhr

    "Politiker" sind in den meisten Fällen machtbesessen und sichern sich finanziell so ab, dass mir schlecht wird. als aktuelles Beispiel Düsseldorfs ehemaliger OB. für seine Zeit als OB stehen ihm 4200,00 Euro monatlich zu, mit welchem Recht? dafür dürfen viele sehr lange stricken und schaffen vielleicht 1000 Euro Rente. hier fehlen mir die Worte. was mich unheimlich ärgert, ist das Gefühl, das die Industrie die Politik lenkt - kaum ist jemand kein Minister mehr, bekommt die Person einen hoch dotierten Job in der Wirtschaft. die Person hat ausgesorgt und die Politiker interessiert es doch gar nicht, wo den Bürgern der Schuh drückt, sondern was ist für "mich" gut dabei ist der Auftrag an die gewählten Politiker klar im GG definiert manches Mal wünsche ich mir, dass wir den Politikern die rote Linie zeigen, dazu zähle ich auch die Medien

  • 37 hø'ø 02.03.2018, 16:27 Uhr

    Zuallererst sollten die gewählten Abgeordneten ihren Wählern gegenüber verantwortlich sein, nicht nur ihrem Gewissen. Das war von den Vätern des Grundgesetzes (das ja als Ganzes nur als Provisorium gedacht war, und spätestens bei der Wiedervereinigung einer vom Volk abgesegneten Verfassung gewichen sein sollte) sicher nicht so beabsichtigt, wie es heute Fakt ist: Daß nämlich das Gewissen des Abgeordneten parteilinientreu ist, und Volkes Wille wenig Einfluß auf dessen Entscheidungen hat. Immerhin steht im gleichen GG, daß das Volk der Souverän ist, also die Entscheidungsgewalt innehaben sollte. Nicht die Abgeordneten, und schon gar nicht die Regierung, sie sollte nur ausführendes Organ des Volkswillens sein. Unsere Politiker haben all das offenbar längst vergessen.