Szene aus: Morden im Norden - 43. Der Nackte und der Tote

Deutschland 2014

Morden im Norden - 43. Der Nackte und der Tote

Stand: 30.08.2023, 18:30 Uhr

Auf einer Bank im Park sitzt ein Nackter neben einem Toten. Der Nackte lebt, kann sich jedoch an nichts erinnern. Er wird in ein Krankenhaus gebracht, um seinen Gedächtnisverlust zu kurieren. Für Kommissar Lars Englen ist er ein geschickter Betrüger und Mörder, der die Ermittler mit dem angeblichen Gedächtnisverlust hinters Licht führen will. Trotz Bewachung gelingt es dem Mann, einen Pfleger zu überwältigen und zu fliehen.
Bei dem Toten handelt es sich um Lasse Hellgard, ein sehr vermögender und todkranker Geschäftsmann aus Lübeck. Die Obduktion ergibt, dass er nicht nur an Lymphdrüsenkrebs, sondern auch an AIDS erkrankt war. Seine Schwester Verena versorgte ihn. Den Bankauszügen des Opfers entnehmen die Ermittler, dass Hellgard regelmäßig Geld an eine junge Frau überwiesen hat: Anne Seel. Die Schwester des Toten kennt angeblich weder die Frau noch deren Namen.
Finn Kiesewetter und Lars finden Anne Seel, eine junge Blumenhändlerin, die im achten Monat schwanger ist. Die Nachricht von Hellgards Tod nimmt sie sehr mit. Er war ihr Vater, doch hatten die beiden keinen Kontakt. Hellgard war verbittert, hasste alle Frauen und wollte nicht an seine Tochter erinnert werden.

Gibt es eine Verbindung zwischen Verena Hellgard und Anne Seel? Und wer ist der Nackte? Was hatte er mit Hellgard zu tun? Als es den Polizisten gelingt, die vielen losen Fäden zu verknüpfen, nimmt der Fall eine unerwartete Wendung.

Darsteller
Finn Kiesewetter (Sven Martinek)
Sandra Schwartenbeck (Marie-Luise Schramm)
Elke Rasmussen (Tessa Mittelstaedt)
Lars Englen (Ingo Naujoks)
Herr Schroeter (Veit Stübner)
Dr. Strahl, Pathologe (Christoph Tomanek)
Ernst (Jürgen Uter)
Alan Rosewater (Seumas Sargent)
Lasse Hellgard (Thomas Bestvater)
Verena Hellgard (Tina Engel)
Anne Seel (Vijessna Ferkic)
Obdachloser Kalle Schwiering (Lars Nagel)
Pfleger (Volker Wackermann)
und andere

Stab:
Buch: Marie Reiners
Regie: Holger Karsten Schmidt