- Sendehinweis: Serie | 10. Dezember 2024, 14.20 - 15.10 Uhr | WDR
Finn Kiesewetter und Elke Rasmussen feiern ihren ersten Jahrestag. Doch lange dauert das Vergnügen nicht, denn ein Anruf aus dem Kommissariat stört die beiden. Finn muss zu einem Bauernhof; eine junge Frau ist tot auf einem Acker gefunden worden. Sie wurde mit einem schweren Maulschlüssel erschlagen, wie er zur Reparatur alter Landmaschinen verwendet wird.
Die Befragung im Umfeld der Verstorbenen Anna Bruns ergibt, dass sie erst vor wenigen Wochen den deutlich älteren Landwirt Karl Bruns geheiratet hat. Sie sind ein ungewöhnliches Paar und haben sich über die Fernsehsendung "Landwirt in Love" kennengelernt. Bauer Bruns ist tief erschüttert. Mit ihm lebt noch seine Mutter, die bei der polizeilichen Befragung kein gutes Haar an ihrer Schwiegertochter lässt, auf dem Hof. Aber hätte sie überhaupt die Kraft gehabt, die junge Frau zu erschlagen?
Im Fokus der Ermittlungen steht auch Anton Mohr, Freund und Nachbar der Bruns, der in der Fernsehsendung Nebenbuhler von Karl war und verloren hat. Eifersucht und Neid sind starke Mordmotive. Und offenbar gab es noch einen weiteren Streitpunkt zwischen den beiden Freunden: Durch die Planung eines großen Straßenbauprojektes hat ihr Land plötzlich sehr an Wert gewonnen. Anton war bereit zu verkaufen, Karl aber nicht.
Und noch einer hatte ein massives Interesse an Anna: Vor ihrer Ehe hatte sie als Praktikantin bei dem kleinen Privatsender "Holstein TV" gearbeitet. Ihr dortiger Chef, Maik Hunke, soll ihr ein lukratives Angebot für eine neue Show unterbreitet haben, auf das sie sich allerdings nicht eingelassen hat. Aber reicht das als Motiv für einen Mord?
Darsteller
Finn Kiesewetter (Sven Martinek)
Sandra Schwartenbeck (Marie-Luise Schramm)
Elke Rasmussen (Tessa Mittelstaedt)
Lars Englen (Ingo Naujoks)
Herr Schroeter (Veit Stübner)
Dr. Strahl (Christoph Tomanek)
Ernst (Jürgen Uter)
Karl Bruns (David Baalcke)
Inge Bruns (Hanke Hänsch)
Maik Hunke (Stephan Luca)
Anton Mohr (Eric Langner)
Anna Bruns (Pia Mechler)
Stab
Regie: Torsten Wacker