Anne Marie Fuchs (Lina Wendel) lebt als Hartz-IV-Empfängerin in einer Hochhaus Wohnung in Düsseldorf. Ihre Identität als frühere DDR-Spionin hält sie geheim.

Deutschland 2014

Die Füchsin - Dunkle Fährte

Stand: 10.10.2024, 17:42 Uhr

Die Mittfünfzigerin Anne Marie Fuchs lebt bescheiden und zurückgezogen in Düsseldorf. Ihr einziger regelmäßiger Kontakt ist die Chefin des Restaurant-Cafés "Mittsommer", Simone Papst, die stets einen guten Kaffee für Anne bereit hält und bei der sie anschreiben lassen kann. Als der beste Kumpel von Simones Bruder Sebastian ermordet aufgefunden wird und Sebastian spurlos verschwindet, bietet Anne ihre Hilfe an.

Schnell wird klar, dass die unscheinbare Dame, die immer knapp bei Kasse ist, ein absoluter Ermittlungsprofi mit messerscharfem Verstand zu sein scheint. Kein Wunder, denn Anne Marie Fuchs ist eine ehemalige DDR-Spionin, eine Vergangenheit, die sie mit Olaf Ruhleben teilt. Er war Annes Führungsoffizier und versucht sie nun, gut 20 Jahre später, als Spezialistin für seine Sicherheitsfirma anzuwerben. Doch die "Füchsin" lehnt ab, denn sie hat noch eine Rechnung aus ihrer aktiven Zeit offen, für deren Begleichung sie ihre Energie benötigt.

Mit Unterstützung von Simones Ehemann Youssef El Kilali begibt sich Anne auf die Suche nach Sebastian und überschreitet dabei mit ihren teils radikalen Methoden etliche Grenzen der Legalität. Im Zuge ihrer Ermittlungen kommt sie einer größeren Sache auf die Spur, die sie befürchten lässt, dass Sebastians Leben in höchster Gefahr schwebt.

Darsteller
Anne Marie Fuchs (Lina Wendel)
Youssef El Kilali (Karim Cherif)
Simone Papst (Jasmin Schwiers)
Olaf Ruhleben (Torsten Michaelis)
Ralf Eisner (Robert Dölle)
Saida (Sara Fazilat)
Ingo Bethke (Luc Feit)
Wolfgang Kröger (Rolf Berg)
Reinhard Papst (René Schoenenberger)
Beate Papst (Christiane Lemm)
Sebastian Papst (Ben Artmann)
Carlotta Weisz (Franziska Benz)
Justina Iwanczyk (Elisabeth Müller)
Alexander Groß (Oleg Zhukov)
Josef Leinhos (Stefan Preiss)
Anne Marie Fuchs, jung (Kat Sellner)

Stab
Buch: Ralf Kinder
Regie: Samira Radsi
Musik: Dürbeck & Dohmen