- Am 30. Juli 1930 wird Karl Ludwig Schweisfurth in Herten geboren.
- 1945 beginnt Karl Ludwig Schweisfurth eine Metzgerlehre im Familienbetrieb.
- 1947: Einführung der Marke „Herta“ für Wurstwaren.
- 1948: Einführung eines Kühl-Schnelldienstes zur Auslieferung an die Filialen und Handelspartner.
- 1953 bietet Herta erstmals „frischeverpackte“ Wurst in seinen Filialen an und präsentiert seinen Kunden Fleisch und Wurst in Kühltheken.
- 1955 lernt Schweisfurth während einer Studienreise in die USA die industrielle Fleischproduktion in Chicago kennen. Nach seiner Rückkehr modernisiert er die Herta-Produktion in Deutschland nach amerikanischem Vorbild.
- Ab 1964 expandiert das Unternehmen ins europäische Ausland, zuerst nach Frankreich. Es folgten die Niederlande, Belgien, Dänemark und Großbritannien.
- 1964: Nach dem Tod seines Vaters übernimmt Karl Ludwig Schweisfurth die Herta-Geschäftsführung.
- 1983 legt Karl Ludwig Schweisfurth – mit 53 Jahren – den Meisterbrief als Metzger ab.
- 1984 verkauft Karl Ludwig Schweisfurth Herta an den Nestlé-Konzern.
- 1986 Gründung der Schweisfurth-Stiftung in München, Kauf eines Guts in Herrmannsdorf (Bayern) – Beginn des Aufbaus der „Herrmannsdorfer Landwerkstätten“.
- 1996 übernimmt Schweisfurths Sohn Karl das Unternehmen.
- Seitdem forscht Karl Ludwig Schweisfurth in seiner „Ersten Privaten Versuchsanstalt für Symbiotische Landwirtschaft“. Die Ergebnisse seiner Studien und Beobachtungen hat er 2014 publiziert und „den Menschen, den Tieren, dem Land und den Dörfern Bayerns zum Geschenk gemacht“.
- 2014 wird Karl Ludwig Schweisfurth für seine Verdienste um den würdevollen Umgang mit Nutztieren mit dem Bayerischen Naturschutzpreis des BUND Naturschutz ausgezeichnet.
