Ostermontag: Eine Herausforderung für das Ostertour-Finale
Am letzten Tag der Aktuelle Stunde Ostertour ging es für Astrid Houben nach Sylt. Dort wollte sie eigentlich mit dem Fahrrad das Rantum-Becken auf einem Deich umrunden. Doch eine steife Brise an der Nordsee durchkreuzte die Pläne für den Ostermontag. Stattdessen gab es eine kleine Wanderung entlang des künstlich angelegten Beckens, das seit vielen Jahren ein Naturschutzgebiet ist. Anschließend ging es dann noch wie vorgesehen nach Keitum. Dort steht die älteste Kirche Schleswig-Holsteins aus dem 13. Jahrhundert: Sankt Severin, benannt nach einem der ersten Kölner Bischöfe.
Den Abschluss machte am Ostermontag eine Stippvisite in Kampen, einem der bekanntesten Orte der Insel. Auf der Whiskeymeile trank Reporterin Astrid Houben aber nichts Hochprozentiges, sondern einen echt norddeutschen Friesentee. Genau das richtige Getränk zum Finale einer stürmischen Ostertour der Aktuellen Stunde.
Ostersonntag: Bei Hörnum wird Sylt immer kleiner
Am Sonntagnachmittag lässt sich an der südlichsten Spitze von Sylt die Sonne blicken. Rot-weißer Leuchturm, Meer und tolles Wetter. Was will man mehr? Astrid Houben berichtet aus Hörnum, also von da, wo die Insel Sylt immer kleiner wird. Weil das Meer den Sand mitnimmt von der so genannten "Hörnum Odde".
Sonntagmittag bei Regen auf die Hallig Hooge
Der dritte Tag der Ostertour führt das Aktuelle-Stunde-Team auf die Hallig Hooge. Es regnet mittlerweile an der Nordsee - da ist die passende Kleidung gefragt. Mit der gebürtigen Münchnerin Katja Just geht es auf Hallig-Tour – stilecht auf dem Planwagen. Die Welt der Hallig, sie scheint klein und gleichzeitig so frei. Zwölf Kilometer, dann ist man einmal rum. Rund 100 Einwohner, es gibt einen Bürgermeister, einen Krankenpfleger und sogar eine Schule.
Karsamstag: Amrum gleicht Sylter Defizite aus
Amrum liegt südlich von Sylt und gleicht, so sagen jedenfalls viele Amrumer, die Defizite Sylts aus. Wie genau diese Insel das schafft, hat sich unser Team mit Reporterin Susanna Zdrzalek dort am Karsamstag (26.03.2016) angesehen. Unter anderem auf einem "Rettungswagen der Meere", einem Seenotretterkreuzer.
Samstagnachmittag: Astrid Houben trifft auf Sylter Surfer
Am frühen Nachmittag ist die Ablösung für den heiseren Ostertour-Reporter Martin von Mauschwitz da. Astrid Houben meldet sich von den nordfriesischen Inseln. Eben noch in Düsseldorf, jetzt schon an der Nordsee. Und in Sylt trifft sie drei junge Männer, die dem frischen Wetter und kühlem Meer in Neoprenanzügen trotzen. Das kann echte Surferboys nicht davon abhalten, sich in die Wogen zu stürzen.
Am Samstagmorgen macht die Stimme nicht mehr mit
In der Aktuelle-Stunde-Sendung am Karfreitag (25.03.2016) macht Ostertourer Martin von Mauschwitz mit den Moderatoren Asli Sevindim und Thomas Heyer noch Witze über seine rauchige Stimme. Am Karsamstag lässt sie ihn im Stich, wie er in einem Facebook-Video mitteilt: "Ich muss hier nicht leise sein, ich bin so. Gestern noch Rod Stewart, heute gar nichts mehr." Die gute Nachricht verkündet er aber auch noch: Die Ostertour geht weiter!
"Wir machen das wie im Fußball: Ich gehe vom Feld, Astrid Houben kommt", sagt Martin von Mauschwitz und wünscht mit letzter Stimmkraft allen Zuschauern, Followern und Facebook-Freunden noch frohe Ostertage. "Schaut weiter zu, es lohnt sich. Das Wetter ist richtig gut geworden." Zahlreiche Zuschauer wünschen über die sozialen Medien gute Besserung und haben jede Menge Tipps parat, um die Stimme wieder herzustellen. Eine kleine Auswahl haben wir hier mal auf einen Blick zusammengefasst:
Blauer Himmel in List am Freitagnachmittag
List ist der nördlichste Ort von Deutschland - und hier gibt es eine Überraschung: Auf einmal ist der Himmel blau. Trotzdem ist es noch bitterkalt. Ohne Mütze geht es nicht. Auf der einen Seite, im Hafen von List, gibt es jede Menge Fischbuden. Und auf der anderen Seite? Das ist das Meer, Deutschland zu Ende - und dann kommt auch schon Dänemark.
Mittags Seehunde suchen auf dem Kutter
Seehunde vor Sylt sind am ersten Tag der Ostertour schwer zu finden. Denn die Seehundbank, auf der sie eigentlich faul rumliegen, ist leider überspült. Schuld ist der Wind, der den Wasserstand steigen lässt, erklären die Matrosen auf dem Kutter. Den Seehunden scheint das egal zu sein. Sie jagen Fische und tauchen hier und da mal auf. Martin von Mauschwitz hat sie gesehen.
Sylt hat einen Haken, und was für einen. Für viele ist er das Schönste an der gesamten Insel. Ganz oben im Norden geht Sylt von West nach Ost in eine Nehrung über, die wie ein angewinkelter Arm aussieht, wie ein Ellenbogen. Unsere Reporterin Susanna Zdrzalek hat sich das mal genauer angeschaut: