Der November wird Sie in seinen Bann ziehen: u.a. mit kölschem Tieralltag, Eishaien, magischen Momenten der Natur und Tieren auf Achse.
Die wilden Westerwälder
Europäische Wildkatze: Rheinland-Pfalz hat momentan mit 3000 Tieren dieser streng geschützten Schleicher die größte Population in Deutschland.
- Sendehinweis: Erlebnis Erde | 3. November 2024, 16.15 - 17.00 Uhr | WDR
Der wilde Westerwald: Wolf und Wildkatze und schon länger wieder da. Neuntöter und Haubentaucher waren nie weg und Neuankömmlinge wie die Nilgans erobern gerade diese faszinierende Landschaft westlich des Rheins. Der Tierfilmer Hans-Jürgen Zimmermann wird Sie mit einer erstaunlichen Artenvielfalt überraschen und zeigt die Schönheit und Zerbrechlichkeit dieser einzigartigen Landschaft. Er wirft auch die Frage auf: Wie lange können die wilden Westerwälder, bedroht durch Landwirtschaft und Klimawandel, noch überleben?
Tierische Burgherren
Turmfalke: Er ist der am häufigsten vorkommende Falke Mitteleuropas.
- Sendehinweis: Erlebnis Erde | 3. November 2024, 16.15 - 17.00 Uhr | WDR
Das Obere Mittelrheintal: Nirgendwo wachen mehr imposante Burgen, Schlösser und Ruinen auf schroffen Felsen als an diesem Rheinabschnitt. In die alten Gemäuer sind tierische Burgherren eingezogen und haben die einstigen Ritter und Grafen abgelöst. Von Turmfalken über Fledermäuse, Mufflons, Sperber, Bergfinken bis hin zu der seltenen Smaragdeidechse – die Natur entfaltet sich in den ehemaligen Wächtern über den Rhein in voller Pracht. Lassen Sie sich von Rolf J. Möltgen in eine zauberhafte Welt entführen, wo tierischer und kultureller Reichtum miteinander verschmelzen.
Jeck auf wildes Köln
Jürgen Becker: Mit karnevalistischem Humor verleiht er dem "Wilden Köln" seine ganz eigentümliche Art.
- Sendehinweis: Erlebnis Erde | 10. November 2024, 16.15 - 17.00 Uhr | WDR
Das "wilde Köln" einmal ganz anders interpretiert. Der Kabarettist Jürgen Becker stellt Ihnen die wilde Tierwelt der Rheinmetropole mit viel Witz und auf Kölsch vor. Er erzählt über das Leben der heimischen, eingewanderten, bizarren, frechen oder scheuen tierischen Bewohner der Domstadt. Leiht den Tieren des Großstadtdschungels ganz spontan seine Stimme. Mit Jürgen Beckers rheinisch karnevalistischen Art wird er Ihnen ein Tiererlebnis der besonderen und sehr lustigen Art bieten.
Wildwechsel - Tiere auf Achse
Wildunfälle in Deutschland: Jährlich ereignen sich bis zu 250.000 Zusammenstöße mit Wildschwein, Reh, Dam- und Rothirsch - die meisten enden tödlich für die Wildtiere.
- Sendehinweis: Erlebnis Erde | 10. November 2024, 17.00 - 17.45 Uhr | WDR
Der Deutsche Naturfilm Preis in der Kategorie " Naturschutz" ging 2023 an unseren Film "Wildwechsel - Tiere auf Achse". Die Tierwelt und unsere mobile Welt prallen oft aufeinander. Hirsche springen vor Autos, Kröten wandern über den Asphalt. Unsere Straßen kreuzen Wildwechsel. Lebensräume der Tiere werden getrennt. Häufig sterben Tiere bei dem Versuch "ihre Wege" zu nutzen. Welche Lösungen gibt es für dieses Problem? Mit Hilfe versteckter Videofallen und geduldiger Beobachtungen erzählt Herbert Ostwald unterhaltsam und spannend über ein bislang unbeachtetes Problem in unserer Umwelt.
Haie eiskalt
Eishai: Der Knorpelfisch kann über sechs Meter lang und mehr als 400 Jahre alt werden.
- Sendehinweis: Erlebnis Erde | 17. November 2024, 16.15 - 17.00 Uhr | WDR
Seit Millionen von Jahren beherrschen sie die Meere: Haie. Als geschickte Jäger in den Tiefen der Ozeane kennt man sie vor allem aus tropischen Gewässern. Über die Haie des Nordens und ihre faszinierenden Überlebensstrategien aber weiß man nur sehr wenig. Die Unterwasser Kamerafrau Christina Karliczek will das ändern und begibt sich auf eine spannende Expedition. Unter der Eisdecke der grönländischen Arktis trifft Christina u.a. auf den ultimativen Hai des Nordens.
Magische Momente der Natur
Libellenliebe: Während ihres Liebespiels bilden ihre Körper das sogenannte Paarungsrad, weil weiliche und männliche Geschlechtsorgane an völlig unterschiedlichen Stellen liegen.
- Sendehinweis: Erlebnis Erde | 17. November 2024, 17.00 - 17.45 Uhr | WDR
Die Natur steckt voller magischer Momente, doch allzu oft entgehen sie unserer Wahrnehmung. Der faszinierende Film von Christian Baumeister macht nie Gesehenes sichtbar und feiert die Magie des Augenblicks. Extreme Zeitlupenaufnahmen zeigen rasantes Tierverhalten in bis zu 40-facher Verlangsamung: Etwa, wenn sich ein Eisvogel nach erfolgreichem Tauchstoß in Superzeitlupe aus dem Wasser erhebt, ein Taubenschwänzchen bei der Nektarsuche ins Visier einer Krabbenspinne gerät oder ein Wanderfalke - der schnellste Vogel der Welt - Jagd auf Stare macht. „Magische Momente der Natur“ lässt Sie die Natur mit neuen Augen sehen.
Serengeti - Der große Aufbruch
Zebras: Sie sind mit 200 000 Tieren die dritthäufigsten Huftiere in der Serengeti und ziehen wie die Gnus durch das gesamte Ökosystem.
- Sendehinweis: Erlebnis Erde | Morgen, 16.15 - 17.00 Uhr | WDR
Die Serengeti: eine großartige, unberührte Landschaft im Osten Afrikas. Alljährlich wiederholt sich in diesem 30 000 Quadratkilometer großen Gebiet ein grandioses Naturereignis. Fast zwei Millionen Antilopen, Büffel, Gazellen, Gnus und Zebras ziehen Hunderte von Kilometern weit auf der Suche nach Nahrung und Wasser durch die schier endlose Savanne. Im ersten Teil "Der große Aufbruch" zeigt Reinhard Radke, wie die tierischen Wanderer ihr Überleben sichern, wenn sich in der Trockenzeit die Serengeti langsam in eine staubige trostlose Landschaft verwandelt.
Serengeti - Wettlauf ums Leben
Gnuherde: Die reißenden Fluten des Mara Flusses und zahlreiche Krokodile fordern hier Jahr für Jahr hohen Tribut.
- Sendehinweis: Erlebnis Erde | Morgen, 17.00 - 17.45 Uhr | WDR
Im zweiten Teil der Serengeti Reihe „Wettlauf ums Leben“ folgt Reinhard Radke den Herden auf ihrem Weg in den Norden und zeigt, welche Hindernisse die Tiere überwinden müssen. An den Ufern des Grumeti lauern nicht nur Löwen, sondern auch Krokodile, die in blitzschnellen Überraschungsangriffen ihre Beute ins Wasser zerren. Kurz bevor die Gnus das gelobte Land in Kenia erreichen, müssen die Tiere noch den Mara überqueren. Doch schon nach wenigen Wochen zieht es die Herden schon wieder in den Süden – in die Weiten der Serengeti.