Unser Programm im August

Feiern Sie mit Erlebnis Erde den 150. Geburtstag der Nationalparks in den USA, besuchen Sie ein besonderes Kaktus Hotel, Kolumbiens bedrohte Naturparadiese ,Namibias Naturwunder und die letzten Wildpferde in Deutschland.

Amerikas beste Idee - 150 Jahre Nationalparks in den USA

Ein kräftiger grauer Wolfsrüde schaut in Richtung Kamera.

Yellowstone Nationalpark: Die ersten Wölfe wurden 1995 im Schutzgebiet ausgewildert und heute gibt es bereits an die 100 Tiere in zehn Rudeln.

Am 1. März 1872 wird Yellowstone als erster Nationalpark der Welt unter Schutz gestellt. Anlässlich des 150. Jahrestags stellt Ihnen Erlebnis Erde sechs der 63 Nationalparks der USA vor. Fantastische und emotionale Tiergeschichten, eingebettet in grandiose Kulissen, laden zum Staunen und Schwelgen ein.
Ein Film von Jan Haft | Redaktion: Klaus Kunde-Neimöth

Kaktus Hotel

Ein fast zwanzig Meter hoher Kaktus mit einer Vielzahl an Seitenarmen steht in der Wüste inmitten von mittelhohem Gebüsch.

Hotel Kaktus: Bei Sagurarokakteen wachsen Seitenarme erst ab einem Alter von 100 Jahren.

"Kaktus Hotel" ist ein „etwas anderer“ Naturfilm und erzählt auf humorvolle Weise spannende Anekdoten rund um einen uralten Saguaro Kaktus. Geschichten von tierischen Tagestouristen, skurrilen Übernachtungsgästen und Langzeitmietern, die es schaffen, die scheinbar stachelige Festung zu ihrem Zuhause zu machen. "Kaktus Hotel" ist unter anderem zum "Besten Naturfilm des Jahres 2023“ gekürt
Ein Film von Yann Sochaczewski | Redaktion: Klaus Kunde-Neimöth

Kolumbien - Wildnis zwischen Amazonas und Orinoco

Ein Seidenäffchen klammert sich an einen Baustamm und beobachtet die Umgebung.

Zwergseidenäffchen: Sie sind die drolligen Stars des Auwaldes und eine der kleinsten Affenarten der Welt.

Im Osten Kolumbiens umgibt Regenwald den Amazonas, während der Orinoco durch weite Graslandschaften fließt. Millionen Rinder leben hier neben Raubkatzen und Kaimanen. Unzählige Vogelarten, u.a. der tanzenden Fadenpipra, leben neben Ameisenbären, Wasserschweinen, Seidennäffchen und Faultieren im Várzea-Auwald, einem überfluteten Regenwald. Holzfäller und Goldwäscher bedrohen jedoch diese Paradiese. Für deren Erhalt und Schutz setzt sich das indigene Volk der Muinane gemeinsam mit staatlichen und internationalen Institutionen unermüdlich ein.
Ein Film von Harald Pokieser | Redaktion: Klaus Kunde-Neimöth

Namibias Naturwunder - Leben am Limit

Eine Orxy antilope mit sehr langen Hörnern läuft durch Namibias roter Sandwüste.

Oryx Antilope: Dank eines Adergeflecht an der Halsschlagader, das wie eine Blut-Klimaanlage funktioniert und abgekühltem Blut aus den Nüstern verhindert sie einen Hitzeschlag.

Namibia ist ein Land mit vielen Gesichtern und einzigartigen Geschichten. Erkunden Sie mit Erlebnis Erde die endlosen Wüsten und weiten Horizonte des Landes. Die Namib, die älteste Wüste und einer der trockensten Orte der Erde, ist das Reich der Anpassungskünstler. Wer hier überleben will, muss trickreich sein.
Ein Film von Jens Westphalen und Thoralf Grospitz | Redaktion: Klaus Kunde-Neimöth

Namibias Naturwunder - Kleine Helden, große Jäger

Ein Steppenschuppentier, dessen Körper voll gepanzert mit Hornschuppen ist, läuft durch eine karge Gegend.

Pangolin: Das Steppenschuppentier ähnelt einem possierlichen Dinosaurier und ist das einzige Säugetier, das Hornschuppen trägt.

Die Kalahari in Namibia ist trocken undd karg. Doch die Wüste bietet eine überraschende Artenvielfalt. U.a. lebt hier eines der seltensten und faszinierensten Geschöpfe: das Steppenschuppentier. Über seine Lebensweise ist noch immer wenig bekannt. In seinem Bestand ist es massiv bedroht, da es wegen seines Fleisches und der besonders begehrten Schuppen das am häufigsten illegal gehandelte Säugetier der Welt ist.
Ein Film von Jens Westphalen und Thoralf Grospitz | Redaktion: Klaus Kunde-Neimöt

Wildpferde im Münsterland

Ein Fohlen liegt dösend im Gras, während eine große Perdeherde drumherum ruhig grasst.

Dülmener Wildpferde: Die meisten Fohlen werden im März und April geboren – nach einer Tragzeit von 11 Monaten.

Im Herzen Westfalens verbirgt sich eine Sensation: die letzten Wildpferde Europas – ursprünglich, ungezähmt und nahezu frei. Jahrhundertelang überstanden sie den Wandel von Wildnis in Kulturland und leben noch immer bei jeder Witterung mitten im Münsterland – Seite an Seite mit anderen seltenen Tieren und Pflanzen.
Ein Film von Christian Baumeister | Redaktion: Klaus Kunde-Neimöt