Die geplante Gedenkstätte Stalag 326 in Schloß Holte-Stukenbrock soll eine Landesförderung erhalten, fordern CDU, SPD, Grüne, FDP.
Tausende Städte hatten Hitler einst die Ehrenbürgerwürde verliehen - auch Bad Honnef. Schüler fordern nun eine Distanzierung.
Übersichtsseite mit Infos zu Linksextremismus, Rechtsextremismus und Islamismus in NRW.
Ende 2011 wurde bekannt, dass der NSU für zahlreiche Mord- und Bombenanschläge in ganz Deutschland verantwortlich ist. Dabei wurden zehn Menschen getötet. Am 11. Juli 2018 wurde Beate Zschäpe vom Oberlandesgericht München als Mittäterin der Ermordung von zehn Menschen zu lebenslanger Haft verurteilt. Die beiden mutmaßlichen Haupttäter Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt begangen bereits 2011 Suizid.
Das Amtsgericht in Erkelenz hat am Donnerstag einen 42-Jährigen wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt.
Das Shoah-Mahnmal in Herne wird wieder dauerhaft für die Bevölkerung zugänglich. Das hat der Stadtrat beschlossen. Kameras sollen vor Vandalismus schützen.
Berührende Momente vor dem Goethe Gymnasium: Familie Hannam reiste aus England an, um mit Essener Jugendlichen dem verstorbenen Ehemann, Vater und Großvater zu gedenken.
Michaela Vidláková ist Holocaust-Überlebende. Einmal im Jahr reist sie von Prag nach Siegen, um im Siegerland und Olpe an Schulen zu erzählen. Als eine der wenigen, noch lebenden Zeitzeugen.
An der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Grevenbroich erinnern Schülerinnen und Schüler an Anne Frank. Sie wäre heute 95 Jahre alt geworden.
Das deutsche Grundgesetz feiert seinen 75. Geburtstag. Grund zum Feiern haben vor allem die deutschen Länder. Ein Rückblick auf die entscheidende Abstimmung.
Am internationalen Tag gegen Homophobie wurde am Freitag an den verfolgten Alexander Schlüter aus Hagen gedacht.
Björn Höcke hat in einer Rede eine verbotene Parole benutzt und muss nun eine Geldstrafe zahlen. Warum benutzt der AfD-Politiker immer wieder rechtsextreme Begriffe?
Nach dem Zweiten Weltkrieg sind über 50 Millionen Menschen tot. Die Alliierten klagen 24 "Hauptkriegsverbrecher" an. Der Prozess gegen sie beginnt am 20. November 1945. Danach folgen bis 1949 "Nachfolgeprozesse" gegen weitere Verantwortliche.
Als die Rote Armee bei der Schlacht um Berlin im Stadtzentrum steht, bringt sich Adolf Hitler am 30. April 1945 um. Wenige Tage später erklärt das deutsche Oberkommando die bedingunglose Kapitulation. Damit endet der Zweite Weltkrieg in Europa.
Die Offensive der Alliierten haben die Deutschen schon erwartet - aber an einer anderen Stelle des Ärmelkanals. Die über 6.000 Schiffe landen 1944 viel weiter westlich, unterstützt von einer überlegenen Luftstreitmacht. Die deutschen Truppen müssen sich zurückziehen.
Anfang Februar 1943 kapituliert die sechste Armee der deutschen Wehrmacht in Stalingrad. Die Stimmung in Deutschland droht zu kippen. Darum hält Propaganda-Minister Joseph Goebbels im Berliner Sportpalast eine Durchhalte-Rede.
Am 8. November 1942 verkündet Hitler im Münchner Bürgerbräukeller den Sieg in Stalingrad. Doch elf Tage später beginnt, was er für unmöglich erklärt hat: die Gegenoffensive der Roten Armee.
Nachdem die deutsche Luftwaffe die englische Industriestadt Coventry bombardiert und zerstört hat, ändern die Briten das Kriegsziel ihrer Luftstreitkräfte. Ab 1942 sollen auch deutsche Innenstädte getroffen werden.
Spitzenbeamte von Ministerien sowie SS- und Parteiführer treffen sich 1942 an einem strahlenden Wintertag in einer Villa in Wannsee. Unter Leitung von Reinhard Heydrich, Chef der Sicherheitspolizei, planen sie die "Endlösung der Judenfrage".
Adolf Hitler und sein Vorbild Benito Mussolini treffen sich erstmals 1941 auf dem Berghof. Die beiden Diktatoren verabreden eine gemeinsame Kriegsführung im Mittelmeerraum. 1943 wird der "Duce" gestürzt - und von Hitler in Norditalien als Marionetten-Diktator installiert.
Im Sommer 1940 läuft es gut für Adolf Hitler: Seine "Blitzkrieg"-Taktik scheint aufzugehen, im Westen hat die Wehrmacht bereits sieben Länder überrannt. Nun will er die Sowjetunion im Handstreich nehmen - um den "germanischen Siedlungsraum" zu vergrößern.
Im Ersten Weltkrieg konnten deutsche Truppen fast ungehindert durch Belgien nach Frankreich marschieren. Diesen Weg will die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg nun auch nehmen. Deshalb überrumpelt sie 1940 die Besatzung eines belgischen Forts.
Bereits 1935 kündigt Hitler an, "unheilbar Geisteskranke" beseitigen zu wollen. Im September 1939 ist es dann soweit: Das "Euthanasie"-Programm startet. Es legt die Grundlage für die systematische Ermordung Behinderter und psychisch Kranker.
Er gibt zwar immer wieder vor, friedliche Absichten zu haben. Tatsächlich aber plant Adolf Hitler einen Eroberungskrieg. Um den Angriff auf Polen 1939 zu rechtfertigen, erfindet er einen Kriegsgrund.
Vor 80 Jahren: "Mein Kampf" von Adolf Hitler erscheint
Auf dem Reichsparteitag der NSDAP in Weimar wird die Gründung der "Hitlerjugend" beschlossen. Die Nazis wollen sich so ihren Nachwuchs heranziehen.
Vor 80 Jahren: Reichsparteitag der NSDAP erstmals in Nürnberg
Vor 75 Jahren: Hitler eröffnet "Frühjahrsarbeitsschlacht"
Vor 75 Jahren: Vereidigung der Wehrmacht auf Hitler angeordnet
Vor 70 Jahren: Die ersten Mutterkreuze werden verliehen
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 kommt es im gesamten Deutschen Reich zu gewalttätigen Ausschreitungen gegen Juden. Synagogen werden in Brand gesteckt, jüdische Geschäfte verwüstet, ihre Besitzer brutal misshandelt.
1936 wird das "Gesetz über die Geheime Staatspolizei" erlassen. Die Gestapo kann nun tun und lassen, was sie will: Verschleppung, Folter, Mord. Es gibt keine gerichtliche Kontrolle. Chef der Organisation ist Heinrich Himmler.
Am 30. Januar 1933 liefert Reichspräsident Paul von Hindenburg Deutschland an die Nazis aus, so der britische Historiker Ian Kershaw. Denn Hindenburg ernennt Adolf Hitler an diesem Tag zum Reichskanzler.