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Duftig und zart und trotzdem herzhaft, ein cremiges Süppchen, das durch das mitgekochte Schwarzbrot Geschmack und Stand bekommt. Wie klug wusste man doch früher Reste so zu verwerten, dass nochmal etwas richtig Gutes daraus wurde.
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
- 1 Zwiebel
- 2 EL Butter
- 2-3 Petersilienwurzeln (ca. 250 g)
- 1 mittelgroße Kartoffel
- 2 dünne Scheiben Brot (siehe Tipp)
- Salz
- Pfeffer
- 1 EL Majoran
- 1 kleine getrocknete Chilischote (nach Belieben)
- ca. 750 ml Gemüse- oder Hühnerbrühe
- 200 g Sahne
- 2-3 EL Essig zum Abschmecken
Außerdem:
- 1 Händchen Petersilienblätter
- 3 EL Olivenöl
- ein paar Körner Salz fürs Petersilienöl
Zubereitung:
- Die Zwiebel fein gewürfelt in der heißen Butter ein wenig andünsten lassen. Die Petersilienwurzeln und Kartoffel mit dem Sparschäler schälen und ebenso fein würfeln, zusammen mit dem gewürfelten Brot in den Topf füllen und etwas andünsten.
- Wenn alles von Butter glänzt, salzen und pfeffern, nach Belieben mit Majoran würzen. Die Chilischote zufügen, mit Brühe ablöschen, aufkochen und schließlich zugedeckt 35 bis 40 Minuten leise köcheln, bis die Petersilienwurzeln und Kartoffelwürfel absolut weich sind.
- Die Chilischote wieder herausnehmen. Mit dem Pürierstab alles glatt mixen, dabei die Sahne angießen. Die Suppe sollte duftig und leicht sein, eventuell mit Brühe verdünnen. Auf jeden Fall kräftig mit Essig (gibt Frische) und Salz abschmecken.
Anrichten: In Suppentassen servieren, einen Kringel von leuchtend grünem Petersilienöl auf die Oberfläche setzen.
Beilage: Schwarzbrot mit etwas Butter – leckere Bütterken!
Getränk: ein trockener Sherry (Fino oder Manzanilla)
Tipp: Schwarzbrot ist am Niederrhein wirklich fast schwarz, ein herzhaftes Vollkornbrot mit ganzen Körnern und saftigem Biss.