Es muss nicht immer alles bio sein: Manchmal ist der Unterschied zwischen standard-bio und konventionell gar nicht so gravierend. Doch diese zehn Lebensmittel sollten Sie auf jeden Fall aus der ökologischen Landwirtschaft kaufen.
Feldsalat: Konventionelle Feldsalate sind laut Öko-Test häufig mit besonders gefährlichen Pestiziden belastet. Der Winter-Salat wird oft in Treibhäusern oder Folientunneln angebaut. Die empfindlichen Pflanzen stehen dort dicht nebeneinander und werden daher unter anderm mit dem Pilzgift Iprodion gespritzt. Bio-Produkte können unter Umständen mit einem zugelassenen Insektenbekämpfungsmittel behandelt worden sein, das von Kritikern als schädlich für Bienen eingestuft wird. Bio-Anbauverbände wie Demeter und Bioland verzichten auch darauf.
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Damit man es sich leichter merken kann, gibt es eine Faustregel für den Kauf von Obst- und Gemüse.
Auf jeden Fall bio: Empfindliche Produkte wie Beeren, Trauben, Aprikosen, Birnen, Tomaten, Paprika, Blattsalate. Sie sind meist stärker mit Pestiziden belastet.
Muss nicht bio sein: Gemüse, die unter der Erde wachsen (zum Beispiel Möhren und Kartoffeln), sowie die verschiedenen Kohlarten. Sie sind weniger belastet.
Gute Alternative: Regional und saisonal einkaufen zahlt sich aus: Produkte, die Saison haben, sind deutlich weniger belastet.