Die Mannschaft von Trainer Florian Kehrmann musste sich am Sonntag den ebenfalls formstarken Magdeburgern mit 27:30 (12:15) geschlagen geben
Lemgo verzweifelt an Hernandez
Den besseren Start erwischten die Hausherren, die nach acht Minuten mit 5:2 führten. Der TBV kämpfte sich aber angeführt von einem starken Samuel Zehnder sukzessive zurück und ging nach einem 6:2-Lauf selbst mit 7:8 in Führung (17.). Dann war es wieder Magdeburg, das sich mit einer eigenen Serie bis auf 11:8 absetzen konnte (24.), während Lemgo immer wieder am überragenden SCM-Schlussmann Sergey Hernandez scheiterten. Den Drei-Tore-Vorsprung hielten die Hausherren bis zur Pause und es ging mit einem 15:12 in die Kabine.
Auch nach dem Seitenwechsel war Hernandez weiter das größte Problem der Lipper. Der Spanier verhinderte mit weiteren Paraden eine Aufholjagd des TBV und ermöglichte seinem Team, die Führung auf 20:14 auszubauen (38.). Aber die Gäste gaben nicht auf und verkürzten auf 24:21 (48.). Die Aufholjagd des Kehrmann-Teams hielt an und eine Minute vor dem Ende war die Magdeburger Führung auf Tor geschmolzen (28:27). Der Ausgleichstreffer gelang jedoch nicht mehr, stattdessen machte der SCM durch Manuel Zehnder und einen Torwart-Treffer von Hernandes ins leere Tor alles klar.
Beste Torschützen der Partie waren Lemgos Zehnder und Magdeburgs Philipp weber mit je neun Treffern. Hernandez kam am Ende auf überragende 15 Paraden.
Im Pokal gegen Coburg
Für den TBV geht es in zehn Tagen im DHB-Pokal-Achtelfinale mit einem Auswärtsspiel beim HSC 2000 Coburg weiter (13.11.2024/19.30 Uhr).