Der KEC feierte am Dienstagabend zum Auftakt des 20. Spieltags einen verdienten 4:2-Sieg (1:1, 2:0., 1:1). Die Kölner bleiben damit aktuell auf Playoff-Kurs und klettertern mit nun 35 Punkten zumindest vorrübergehend auf Rang fünf. Nürnberg bleibt bei 27 Punkten und ist neunter.
Die Haie erwischten einen guten Start und kamen früh zu ersten Chancen. Nach elf Minuten meldeten sich dann die Gäste zum ersten Mal an. Mirko Pantowski, der den angeschlagenen Julius Hudacek im Tor ersetze, war jedoch zur Stelle. Den ersten Stich setzte dann der KEC: In Überzahl kam Maximilian Kammerer freistehend von der linken Seite (17.). Nürnberg hatte jedoch die richtige Antwort parat. Nur zwei Minuten nach der Haie-Führung traf Ryan Stoa per Abstauber zum Ausgleich (19.).
Haie treffen zwei Mal in drei Minuten
Im Mitteldrittel überstanden die Haie eine Unterzahl zunächst schadlos, um dann davon zu ziehen. Erst umkurvte Tim Wohlgemuth Nürnberg-Goali Niklas Treutle zum 2:1 (33.), dann schloss Parker Toumie nach Vorarbeit von Gregor MacLeod zum 3:1 ab (36.). Für Toumie war es die vierte Torbeteiligung im vierten Spiel in Folge.
Im Schlussdrittel stellten die Gäste dann ihre Stärken im Powerplay unter Beweis. Währen Louis-Marc Aubry die letzten Sekunden auf der Strafbank verbrachte, traf Charlie Gerard mit einem platzierten Schuss unter die Latte (46.). Nürnberg drückte in der Folge auf den Ausgleich. Köln zeigte sich in der Offensive dagegen zu passiv, ließ defensiv dafür aber auch nichts zu. Und zwei Minuten vor dem Ende machten die Haie dann den Deckel drauf. Gegen aufgerückte Nürnberger stand Juhani Tyrväinen nach Pass von Josh Currie plötzlich frei vor Treutle und traf zum Endstand (58.).
Weiter geht es für die Haie am kommenden Freitag (19.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg. Nürnberg ist bereits am Donnerstag (19.30 Uhr) beim EHC München zu Gast.