Bei Science-Fiction-Fernsehserien denken die meisten vermutlich an die amerikanische Serie "Star Trek" - hierzulande besser bekannt als "Raumschiff Enterprise". Doch den Rekord der erfolgreichsten und am längsten laufenden TV-Science-Fiction-Serie der Welt hält die britische Produktion "Doctor Who".
Die Karriere des heute weltweit berühmten außerirdischen Doktors und Time Lords vom fernen Planeten Gallifrey beginnt Anfang der 1960er-Jahre als eine Art Pausenfüller. Die BBC ist auf der Suche nach einem kostengünstig zu produzierenden Stoff für einen 25-minütigen Sendeplatz.
Man entscheidet sich für das Science Fiction- und Zeitreisethema, in welchem man Technik mit Geschichte verbinden kann und das die ganze Familie vor den Fernseher lockt.
Die Serie gehört bald zum Samstagabendritual. Großbritanniens Kinder sitzen vor den Fernsehern und schauen Doctor Who.
Doch der damalige Chef der BBC, Michael Grade, ist kein Fan der Serie und will sie loswerden. Tatsächlich wird die Serie zunächst einmal eingestellt. Aber der Doktor hat nicht nur Feinde, sondern auch mächtige Freunde! Und zwar viele der Kinder, die einst fasziniert Doctor Who schauten und die nun selbst als Erwachsene in den Medien tätig sind. Sie sorgen dafür, dass der Doktor 2005 seine Wiederauferstehung im Fernsehen erlebt.
In diesem Zeitzeichen erzählt Daniela Wakonigg:
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
Weiterführende Links:
Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
Gerne her damit: Einfach schreiben an zeitzeichen@wdr.de
Wir freuen uns auch über Bewertungen auf der Podcast-Plattform des Vertrauens!
Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.
Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Daniela Wakonigg
Redaktion: Matti Hesse
Onlineproducerin: Vera Kettenbach
Die Karriere des heute weltweit berühmten außerirdischen Doktors und Time Lords vom fernen Planeten Gallifrey beginnt Anfang der 1960er-Jahre als eine Art Pausenfüller. Die BBC ist auf der Suche nach einem kostengünstig zu produzierenden Stoff für einen 25-minütigen Sendeplatz.
Man entscheidet sich für das Science Fiction- und Zeitreisethema, in welchem man Technik mit Geschichte verbinden kann und das die ganze Familie vor den Fernseher lockt.
Die Serie gehört bald zum Samstagabendritual. Großbritanniens Kinder sitzen vor den Fernsehern und schauen Doctor Who.
Doch der damalige Chef der BBC, Michael Grade, ist kein Fan der Serie und will sie loswerden. Tatsächlich wird die Serie zunächst einmal eingestellt. Aber der Doktor hat nicht nur Feinde, sondern auch mächtige Freunde! Und zwar viele der Kinder, die einst fasziniert Doctor Who schauten und die nun selbst als Erwachsene in den Medien tätig sind. Sie sorgen dafür, dass der Doktor 2005 seine Wiederauferstehung im Fernsehen erlebt.
In diesem Zeitzeichen erzählt Daniela Wakonigg:
- Wie eine defekte Tarnvorrichtung einer knatschblauen Telefonzelle zu Weltruhm verhilft.
- Welches tragische Ereigniss dazu führt, dass die erste Serienfolge direkt wiederholt wird.
- Wie sich ein drehbuchtechnischer Notnagel zu einem Schlüssel des langfristigen Erfolgs der Serie entwickelt.
- Welche lobenden Worte ein britischer Scheidungsanwalt für die Serie findet.
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:
- Raphael N. Klein, Macher des deutschen Fanpodcasts "Whocast".
- Sheila Walsh, 70-jährige englische Anhängerin der Serie "Doctor Who".
- Emily Saunders, elfjährige Anhängerin der Serie.
Weiterführende Links:
- Whocast – der deutsche Doctor Who-Podcast von und mit Raphael N. Klein
- Timelash. Deutsche Doctor Who Convention
- "Doctor Who"-Webseite der BBC
- Stichtag: 8. September 1966 - Start der Science-Fiction-Serie "Star Trek"
- Planet Wissen: Fernsehgeschichte in Deutschland: Raumpatrouille Orion und das Bügeleisen
Welches Thema sollen wir im Zeitzeichen recherchieren? Gibt es Kritik oder Lob?
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Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen:
Autorin: Daniela Wakonigg
Redaktion: Matti Hesse
Onlineproducerin: Vera Kettenbach